Plus Politische Krise

Ingenieur soll Peru aus der politischen Krise führen

Nach den Chaostagen von Lima zeichnet sich ein Ende des Machtvakuums in Peru ab. Parlamentspräsident Sagasti soll als Übergangsstaatschef vereidigt werden. Die dringendste Aufgabe für den 76-Jährigen: Das Vertrauen in die Politik wiederherstellen.

17.11.2020 UPDATE: 17.11.2020 04:08 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden
Francisco Sagasti
Francisco Sagasti begrüßt die Menge, nachdem er vom Kongress gewählt worden ist. Foto: Rodrigo Abd/AP/dpa

Lima (dpa) - Nach tagelangen Turbulenzen in Peru will der Mitte-Rechts-Politiker Francisco Sagasti das südamerikanische Land aus dem politischen Chaos führen.

Am Dienstagnachmittag (Ortszeit) soll der 76-Jährige als neuer Übergangspräsident vereidigt werden. Damit könnte der Ingenieur zum dritten Staatschef in Peru innerhalb einer guten Woche werden. "Wir vertrauen darauf, dass er das

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