Plus Neuer Staatschef

Übergangspräsident Sagasti will Peru aus der Krise führen

Der Ingenieur soll nun reparieren, was in den jüngsten Turbulenzen zu in Peru Bruch gegangen ist: Nach einer Reihe von Skandalen und Winkelzügen ist das Vertrauen der Bürger in die politische Klasse des Andenstaats tief erschüttert.

18.11.2020 UPDATE: 18.11.2020 04:08 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Francisco Sagasti
«Wir werden unser Möglichstes tun, nicht nur, um das Vertrauen der Bürger zu gewinnen, sondern auch, um ihnen die Hoffnung auf ein besseres Peru zurückzugeben», sagt Sagasti nach seiner Vereidigung. Foto: Rodrigo Abd/AP/dpa

Lima (dpa) - Nach Tagen der politischen Unruhe hat Peru einen neuen Staatschef. Der Mitte-Rechts-Politiker Francisco Sagasti legte am Dienstag im Kongress in Lima seinen Amtseid ab.

Damit ist der 76-Jährige der dritte Präsident des südamerikanischen Landes innerhalb von etwas mehr als einer Woche. Als Übergangsstaatschef soll der Ingenieur die Amtsgeschäfte bis zur Wahl im kommenden Jahr

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