Plus Nach internationalen Protesten

Brunei will Homosexuellen-Todesstrafe nicht vollstrecken

Bandar Seri Begawan (dpa) - Das Sultanat Brunei will nach internationalen Protesten auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen Homosexuelle verzichten. Dies kündigte Sultan Hassanal Bolkiah in einer Rede zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan an.

05.05.2019 UPDATE: 05.05.2019 21:48 Uhr 39 Sekunden
Hassanal Bolkiah
Sultan Hassanal Bolkiah von Brunei will auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen Homosexuelle verzichten. Foto: Host Photo Agency/Archiv

Bandar Seri Begawan (dpa) - Das Sultanat Brunei will nach internationalen Protesten auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen Homosexuelle verzichten. Dies kündigte Sultan Hassanal Bolkiah in einer Rede zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan an.

Das bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten geltende "De-Facto-Moratorium", keine Todesurteile umzusetzen, gelte auch für Urteile

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