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Blutiger Herbst in Afghanistan trotz Friedensgesprächen

2020 ist die Zahl der zivilen Opfer im Afghanistankrieg insgesamt zurückgegangen. Trotzdem schwindet die Hoffnung auf Frieden im Land. Die UN-Mission in Afghanistan registriert einen brutalen Herbst.

23.02.2021 UPDATE: 23.02.2021 07:58 Uhr 1 Minute, 53 Sekunden
Situation in Afghanistan
Afghanisches Sicherheitspersonal inspiziert den Ort eines mutmaßlichen Bombenanschlags in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Foto: Rahmat Gul/AP/dpa

Kabul (dpa) - Trotz der Aufnahme von Friedensgesprächen ist der Afghanistankonflikt im Herbst 2020 eskaliert.

Seit Beginn ihrer Aufzeichnungen registrierte die UN-Mission (Unama) keinen blutigeren November für Zivilisten im Land als jenen des Jahres 2020, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht.

"2020 hätte das Jahr des Friedens in Afghanistan werden

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