Konflikt mit LukaschenkoBelarus droht Berlin mit unkontrolliertem Migranten-Zustrom
"Werden niemanden aufhalten": Der belarussische Machthaber will als Reaktion auf die EU-Sanktionen den Warentransit unterbinden. Und Lukaschenko setzt die Flüchtlingsfrage als Machtmittel ein.
06.07.2021 UPDATE: 06.07.2021 13:08 Uhr 52 Sekunden
«Sollen sie doch über Finnland ihre Waren nach Russland und China liefern»: Belarus' Machthaber Lukaschenko will den Warenverkehr durch sein Land unterbinden. Foto: Sergei Shelega/BelTA/AP/dpa
Minsk (dpa) - Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Europa und insbesondere Deutschland mit dem massenhaften Durchlassen von Flüchtlingen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und dem Irak gedroht.
"Wir werden niemanden aufhalten", sagte Lukaschenko in Minsk bei einer Regierungssitzung. Die Menschen seien aus Kriegsgebieten unterwegs in das "warme und bequeme Europa", und
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