Plus Konflikt im Südkaukasus

Tote in Berg-Karabach bei schwersten Kämpfen seit Jahren

Blutige Kämpfe im Südkaukasus kosten mehr als Hundert Menschen das Leben. Aserbaidschan hofft vor allem auf Hilfe aus dem Nachbarland Türkei. Diese enge Verbindung stört aber besonders Russland. Nun schaltet sich auch Bundeskanzlerin Merkel ein.

29.09.2020 UPDATE: 29.09.2020 04:03 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Zivilistin im Bunker
Eine ältere Frau aus Armenien muss in der Konfliktregion Berg-Karabach in einem Bombenbunker ausharren. Foto: Karo Sahakyan/ArmGov/PAN Photo/AP/dpa

Eriwan/Baku (dpa) - Bei den schwersten Kämpfen seit Jahrzehnten sind in der Unruheregion Berg-Karabach alleine auf armenischer Seite deutlich mehr als 100 Menschen getötet worden. Die Gesamtzahl der Toten seit Sonntag stieg auf 114 in Berg-Karabach.

Darunter waren Dutzende Soldaten und viele Zivilisten, wie die armenischen Behörden mitteilten. Genaue Opferzahlen aus Aserbaidschan waren

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