Plus Illegale Erdgaserkundungen

Türkei bleiben harte EU-Sanktionen vorerst erspart

Die Türkei kommt beim EU-Gipfel in Brüssel mit einem blauen Auge davon. Die Drohkulisse mit harten Wirtschaftssanktionen wird aber aufrechterhalten. Kanzlerin Merkel räumt ein, dass die Hoffnung auf einen türkischen Kurswechsel bislang nichts gebracht hat.

11.12.2020 UPDATE: 11.12.2020 01:28 Uhr 2 Minuten, 18 Sekunden
Forschungsschiff «Oruc Reis»
Das türkische Forschungsschiff «Oruc Reis» ankert vor der Küste. Die Türkei steht vor allem wegen umstrittener Erdgaserkundungen in Seegebieten vor Zypern und in der Nähe griechischer Inseln in der Kritik. Foto: Ibrahim Laleli/DHA/AP/dpa

Brüssel (dpa) - Der Türkei bleiben harte EU-Sanktionen vorerst erspart. Trotz anhaltender Konfrontation ebneten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf ihrem Gipfel in Brüssel lediglich den Weg für neue Strafmaßnahmen gegen einzelne Personen und Unternehmen.

Sie sollen weitere Beteiligte an der umstrittenen türkischen Suche nach Erdgas vor Zypern treffen. Dazu gehören

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