Plus Humanitäre Katastrophe

Erste Jemen-Gespräche seit Jahren

Seuchen, Hunger, Bomben auf Kinder: Das Desaster im Jemen ist beispiellos. Für das Treffen in Genf erwartet niemand einen Durchbruch. Aber es gibt die Chance auf Fortschritte.

06.09.2018 UPDATE: 06.09.2018 09:43 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Friedensgespräche über Jemen
Der UN-Sondergesandte für Jemen, Martin Griffith, hat Regierungs- und Rebellenvertreter zu der Verhandlungsrunde eingeladen. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE

Sanaa/Genf (dpa) - Es ist mehr als zwei Jahre her, dass die Kontrahenten im Jemen die vorerst letzten Friedensgespräche im Bajan Palast in Kuwait platzen ließen.

Damals bemühte sich der UN-Vermittler, die fruchtlosen Verhandlungen als Grundlage für künftige Treffen darzustellen. Im September 2018 aber ist das Einzige, was den im Bürgerkrieg zerrissenen Jemen eint, eine beispiellose

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