Nacht der Angst in Myanmar: Panzer und gesperrtes Internet
Die Junta in Myanmar will nach tagelangen Protesten offenbar den Widerstand der Bevölkerung brechen. Es fallen Schüsse, das Internet ist gesperrt - und in Rangun sind Kampffahrzeuge unterwegs. Hilferufe an die internationale Gemeinschaft werden lauter.
Naypyidaw (dpa) - Zwei Wochen nach dem Putsch in Myanmar hat das Militär seine Muskeln spielen lassen und die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Seit dem Abend waren in der größten Stadt Rangun zahlreiche Panzer auf den Straßen.
Bei einer Kundgebung im Norden des Landes waren zuvor Schüsse gefallen. "Die Leute befürchten Schlimmes" sagte ein Augenzeuge. Viele Bürger rechneten
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