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Fall George Pell - Hohe Geldstrafen für Medienhäuser

Trotz Nachrichtensperre haben australische Medien über den Missbrauchsprozess gegen Kardinal George Pell berichtet. Nun müssen sie nach einem Gerichtsurteil tief in die Tasche greifen.

04.06.2021 UPDATE: 04.06.2021 08:53 Uhr 55 Sekunden
Kardinal Pell
Im April 2020 im Berufungsverfahren nach rund 13 Monaten Haft freigesprochen und entlassen: Kardinal George Pell. Foto: Gregorio Borgia/AP/dpa/Archiv

Melbourne (dpa) - Wegen Missachtung einer Nachrichtensperre über den Missbrauchsprozess gegen den Kurienkardinal George Pell hat ein Gericht in Melbourne zwölf australische Medienhäuser zu hohen Geldstrafen verurteilt.

Insgesamt müssen die Unternehmen 1,1 Millionen australische Dollar (700.000 Euro) zahlen, weil sie 2018 trotz eines gerichtlichen Verbots über das damalige Urteil

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