Plus Sprachgeschichte

Computer, Corona, Carpe Diem: Latein ist quicklebendig

Latein gilt als Schülerschreck, tot und verstaubt. Weit gefehlt, sagen Experten. Das Lateinische sei quasi unsere DNA und europäische Muttersprache. Wir alle verwenden es Tag für Tag - oft unbewusst.

11.05.2022 UPDATE: 11.05.2022 15:03 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Ausstellung «Tot oder lebendig?»
Ein lateinischer Text («Silentium strictum»), auf einer Tafel geschrieben, ist Teil der Ausstellung «Tot oder lebendig?» im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur.

Dalheim (dpa) - Den "Computer" und die "Digitalisierung" verdanken wir eigentlich den alten Römern. Auch das Coronavirus, der Käse, die Nivea-Creme oder das Antibiotikum sind schon viele Jahrhunderte alt - sprachlich gesehen. 

Die Wörter stammen vom Lateinischen ab, das eine mehr als 2000 Jahre alte Geschichte hat und doch nach wie vor unseren Alltag prägt, oft unwissentlich, wie Ingo

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