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Bomben und Schmuggler - wie der Brexit in Irland alte Ängste weckt

Ein Dorf, zwei Staaten. Der 600-Einwohner-Ort Pettigo liegt genau zwischen Nordirland und der Republik Irland. Grenzkontrollen gibt es hier schon lange keine mehr. Der Brexit könnte das ändern - mit dramatischen Folgen.

12.02.2019 UPDATE: 12.02.2019 08:32 Uhr 3 Minuten, 37 Sekunden
Die Haupthalle von Mervyn Johnstons Autowerkstatt steht auf der nordirischen Seite direkt an der Brücke über das Flüßchen Termon, die den nordirischen Teil des Dorfs mit dem irischen verbindet. Johnstons Autowerkstatt war in der Vergangenheit zwei Mal das Ziel von Bombenanschlägen weil er sls Protestant Anfang der 1970er Jahre Reservist in einer Einheit der britischen Armee war. Foto: dpa​

Von Christoph Meyer

Pettigo/Dublin (dpa) - Die Zeit des nordirischen Bürgerkriegs würde Mervyn Johnston am liebsten vergessen. "Ich bin ein paar Mal in die Luft gejagt worden", sagt der 79-jährige Nordire mit leiser Stimme. Johnston sitzt im Büro seiner Autowerkstatt mit Blick auf die Brücke über den kleinen Fluss Termon, der den irischen Teil des 600-Einwohner-Dorfs Pettigo vom

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