Plus Abenteuer vor 50 Jahren

Gladbach auf "Geheimmission in Tel Aviv"

Der erste Besuch eines Fußball-Bundesligisten in Israel 1970 war historisch. Die politische Bedeutung der Reise war den Spielern von Borussia Mönchengladbach zunächst nicht bewusst. In Tel Aviv wurden Günter Netzer und Kollegen dann überschwänglich gefeiert.

24.02.2020 UPDATE: 24.02.2020 08:42 Uhr 2 Minuten, 7 Sekunden
Der deutsche Fußballmeister Borussia Mönchengladbach präsentiert am 27.7.1970 im heimischen Bökelbergstadion die Mannschaft, die den ersten gewonnenen Titel in der Saison 1970/71 verteidigen soll. Stehend (vl.) Trainer Hennes Weisweiler, Klaus-Peter Sieloff, Peter Dietrich, Ludwig Müller, Ulrich Lefevre, Herbert Wimmer, Jupp Heynckes, Jürgen Wloke, Rainer Bonhof, Herbert Laumen, Co-Trainer Rudolf Schlott; Sitzend (vl.) Hartwig Bleidick, Horst Köppel, Berti Vogts, Wolfgang Kleff, Bernd Schrage, Werner Adler, Günter Netzer, Heinz Wittmann. Foto: dpa​

Von Morten Ritter

Mönchengladbach (dpa) - Es ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft, einer politisch brisanten Reise und eines Fußballspiels, das die Menschen am Ende zu Tränen rührte: Am 25. Februar 1970 trat Borussia Mönchengladbach als erster deutscher Bundesligaclub seit dem Holocaust zu einer Partie in Israel an. "Geheimmission Tel Aviv - wie Fußball die Geschichte

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+