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Gefährdete Forscher unter Druck

Krieg, Verfolgung und Unfreiheit hindern sie daran, ihre Forschung im Heimatland fortzusetzen. Viele gefährdete Forscher aus dem Ausland suchen daher ihre Chance an den Hochschulen in Niedersachsen und Bremen. Das stellt beide Seiten vor Herausforderungen.

19.07.2017 UPDATE: 19.07.2017 08:32 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden

Hatice Pinar Senoguz, Mitarbeiterin am Drittmittelprojekt des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen. Foto: dpa

Von Larissa Schwedes

Göttingen. "Wenn ich in mein Heimatland reise, wird dort mein Pass annulliert und ich kann nicht wieder ausreisen", erzählt die Türkin Hatice Pinar Senoguz. Für die Wissenschaftlerin ist das nicht nur eine persönliche Katastrophe. Um ihre Forschung über das Leben in einer türkischen Kleinstadt nahe Syriens fortsetzen zu können, müsste sie eigentlich dorthin reisen.

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