Plus 30 Jahre Mauerfall

Von Jammerossis, Besserwessis und Klischees

Vor 30 Jahren fiel die Mauer, am 3. Oktober wird die Deutsche Einheit gefeiert. Wie steht es um Ost und West heute? Stimmt es, dass die Gräben wieder tiefer geworden sind?

01.10.2019 UPDATE: 03.10.2019 05:00 Uhr 5 Minuten, 25 Sekunden
An der Stelle, wo zu DDR-Zeiten die Berliner Mauer stand, sind vor dem Brandenburger Tor Pflastersteine, die an die Mauerzeiten errinern. Wer mit dem Fahrrad durch Berlin fährt, spürt an einem kleinen Holpern, dass die Stadt 28 Jahre lang von einer Mauer geteilt war. Eine Schwelle mit Pflastersteinen zeichnet die Grenze zwischen Ost und West nach. Foto: dpa

Von Caroline Bock

Berlin (dpa) - Wer mit dem Fahrrad durch Berlin fährt, spürt an einem kleinen Holpern, dass die Stadt 28 Jahre lang von einer Mauer geteilt war. Eine Schwelle mit Pflastersteinen zeichnet die Grenze zwischen Ost und West nach. Ein Blick auf die Straße, dann der Gedanke an einen berühmten Satz: Als vor 30 Jahren die Mauer fiel, hat Willy Brandt gesagt, dass jetzt

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