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Frauen in Mexiko erheben ihre Stimme gegen Femizide

Lateinamerika ist für viele ein gefährliches Pflaster, doch Frauen fühlen sich zwischen Feuerland und Rio Bravo oft wie Freiwild. Zwei besonders brutale Morde haben in Mexiko nun einen Sturm der Empörung ausgelöst.

20.02.2020 UPDATE: 20.02.2020 08:23 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Femizide in Mexiko
Zwei Frauen umarmen sich und weinen auf der Totenwache eines ermordeten siebenjährigen Mädchens. Foto: Ernesto Alvarez/NOTIMEX/dpa

Mexiko-Stadt (dpa) - Fátima wurde geschlagen und vergewaltigt. Die nackte Leiche des siebenjährigen Mädchens tauchte schließlich in einer Plastiktüte zwischen Müll und Abfällen wieder auf.

Ingrid Escamilla wurde von ihrem Partner erstochen, ausgeweidet und gehäutet - Fotos der grausam entstellen Leiche der 25-Jährigen tauchten in der Boulevardpresse auf und lösten in Mexiko einen Sturm

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