10.000 Euro für Schüsse auf Rockerboss - Geständnis erwartet
Über Mittelsmänner soll ein Bulgare einen Mordauftrag bekommen haben. Das Opfer, ein Rockerboss, überlebt den Anschlag in Hamburg schwer verletzt. Das Geld soll der Attentäter nie bekommen haben. Nun steht seine Aussage an.
Hamburg (dpa) - Leise flüstert die Dolmetscherin dem Bulgaren die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft ins Ohr. Der 27-Jährige ist angeklagt, weil er einen Rockerboss auf der Hamburger Reeperbahn erschießen wollte. Er habe aus Habgier einen Menschen heimtückisch ermorden wollen.
Der Mann mit dem vernarbten Gesicht hört sich die Vorwürfe regungslos an. An diesem ersten Prozesstag bleibt er
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+