Plus Hundertfacher Kindesmissbrauch

Ohne Reue, voller Schuld: die Lügde-Täter

Für hundertfachen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz müssen zwei Männer jahrelang ins Gefängnis. Die Richterin findet klare Worte zu ihrer niederträchtigen Vorgehensweise und den brutalen Gewalttaten - und kann doch nicht die Höchststrafe verhängen.

05.09.2019 UPDATE: 05.09.2019 14:28 Uhr 2 Minuten, 56 Sekunden
Missbrauchsprozess
Die Angeklagten Mario S. (l.) und Andreas V. (mit Aktenordner) im Gerichtssaal. Foto: Bernd Thissen

Detmold (dpa) - "Monströs", "abscheulich" und "widerwärtig": Ihre Worte, so warnt die Vorsitzende Richterin Anke Grudda gleich zu Beginn der Urteilsbegründung, reichten nicht aus, das Geschehen zu beschreiben.

Über Jahre hinweg hatten die beiden Männer vor ihr auf der Anklagebank das Vertrauen kleiner Kinder erschlichen, um sie zu vergewaltigen. Eine heruntergekommene Behausung auf

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