Plus Giftige Abfälle entsorgt

Neuer Umweltskandal in russischer Tundra

Mehr als 20.000 Tonnen Diesel sind Ende Mai im Norden Russlands in die Natur gelangt. Für die Arktis könnte dies zur Katastrophe werden. Nun sorgt Nickelproduzent Nornickel für einen weiteren Umweltskandal.

28.06.2020 UPDATE: 28.06.2020 20:14 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden
Neuer Umweltskandal in russischer Tundra
Ein Rohr leitet Flüssigabfälle des Nickelproduzenten Nornickel in einen Fluss. Foto: Elena Kostyuchenko/Elena Kostyuchenko, Novaya Gazeta/AP/dpa

Norilsk (dpa) - In der russischen Tundra hat der Nickelproduzent Nornickel nach der Katastrophe mit 21.000 Tonnen ausgelaufenem Öl laut Medienberichten hochgiftige Flüssigabfälle in Flüsse und Seen entsorgt.

Die regierungskritische Zeitung "Nowaja Gaseta" veröffentlichte Videos von den mit Schwermetallen und Säure belasteten Ableitungen. Diese flossen in den Fluss Charajelach, der über

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