Plus Fünf vergiftete Babys

Ulm: Morphium-Verdacht gegen Krankenschwester war LKA-Fehler

Eine Spritze mit Morphiumspuren im Spind einer Krankenschwester und fünf mit Morphium vergiftete Babys im Ulmer Uniklinikum - das reichte für einen Haftbefehl. Doch jetzt steht fest: Das Gift stammte aus einer Quelle, die sicher niemand verdächtigt hätte.

04.02.2020 UPDATE: 04.02.2020 14:48 Uhr 1 Minute, 25 Sekunden
Universitätsklinik Ulm
Die Staatsanwaltschaft geht nach eigenen Angaben weiter davon aus, dass jemand die Säuglinge in der Ulmer Uniklinik vergiften wollte. Foto: Stefan Puchner/dpa

Ulm (dpa) - Wegen einer Panne im Landeskriminalamt ist eine Krankenschwester zu Unrecht verdächtigt worden, Babys in der Ulmer Universitätsklinik Morphium verabreicht zu haben.

Nun ist klar: Das Morphium, das vermeintlich in einer Spritze mit Muttermilch im Spind der Angestellten gefunden wurde, stammt aus einem Lösungsmittel des Landeskriminalamts (LKA).

Es war bei der

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