Plus Folgen nicht abschätzbar

Gentechnisch veränderte Mücken breiten sich in Brasilien aus

Eine Firma hat Hunderttausende Gelbfiebermücken mit verändertem Erbgut ausgesetzt, um die Population der gefährlichen Moskitos einzudämmen. Einige der Gentechnik-Mücken überlebten. Kritiker warnen vor den Folgen für das Ökosystem und die Bekämpfung von Epidemien.

12.09.2019 UPDATE: 12.09.2019 09:04 Uhr 1 Minute, 41 Sekunden
Gelbfiebermücke
Die Mücke «Aedes aegypti» breitet sich in Brasilien in einer gentechnisch veränderten Form aus. Foto: Gustavo Amador/epa efe

Jacobina (dpa) - Nach einem Feldversuch zur Bekämpfung von Viren übertragenden Mücken breiten sich gentechnisch veränderte Insekten in Brasilien aus.

Je nach Stichprobe hätten 10 bis 60 Prozent der Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) in der Ortschaft Jacobina im Nordosten von Brasilien entsprechende Spuren im Genom, berichten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Scientific Reports". Das

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