Lokführer im Gullydeckel-Prozess zu Haftstrafe verurteilt
Der Vorfall hatte entsetzt: Zwei Gullydeckel krachten am frühen Morgen bei Siegen frontal in einen Zug. Nun ist der Lokführer verurteilt worden. Er hatte die Falle laut Gericht selbst montiert.
Bad Berleburg (dpa/lnw) - Im Prozess um einen inszenierten Gullydeckel-Anschlag auf einen Zug der Hessischen Landesbahn ist der Lokführer zu einer Freiheitsstrafe worden.
Das Amtsgericht in Bad Berleburg sah es am Freitag als erwiesen an, dass der heute 50-Jährige die Falle mit zwei Kanaldeckeln selbst konstruiert und an einer Brücke aufgehängt hatte. Der Zugführer erhielt ein Jahr und
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