Plus 42 Tage als Geisel

Entführung eines 13-Jährigen verstört Belgien

Terrorismus oder einfaches Verbrechen? Das fragen sich jetzt viele in Belgien. Denn die Hintergründe eines brutalen Kidnapping-Falls sind nebulös. Nur eines beruhigt: Der Junge lebt.

02.06.2020 UPDATE: 02.06.2020 16:18 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Geiselnahme in Belgien
Staatsanwalt Guido Vermeiren (l) und Kris Vandepaer von der föderalen Kriminalpolizei Limburg, bei einer Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Hasselt zu der Entführung eines 13-jährigen Jungen. Foto: Marc Dirix/BELGA/dpa

Brüssel (dpa) - Es ist die längste Geiselnahme eines Kindes in Belgien, ein verstörendes Verbrechen, das zum Glück erstmal ein glimpfliches Ende fand.

Ein 13-jähriger Junge, der Mitte April von schwer bewaffneten und maskierten Gewalttätern aus seinem Elternhaus entführt worden war, ist nach 42 Tagen wieder frei und unversehrt. Sechs Verdächtige sind hinter Gittern, ein siebter nur unter

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+