Dutzende Flüchtlinge bei Bootsunglück vor Libyen ertrunken
Seit fast zehn Jahren herrscht in Libyen Bürgerkriegschaos. Das Land hat sich zu einem der wichtigsten Transitgebiete für Migranten auf dem Weg nach Europa entwickelt. Immer wieder sterben dabei Menschen.
Tripolis (dpa) - Beim Untergang von zwei Booten mit Flüchtlingen vor der Küste des Bürgerkriegslandes Libyen sind mehr als 90 Menschen ertrunken. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) meldete, vor der Stadt Chums im Westen Libyens seien mindestens 74 Menschen ums Leben gekommen.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) erklärte außerdem über Twitter, weiter westlich
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