Plus Kritik von vielen Seiten

Spahn eckt mit Hartz-IV-Äußerungen an

Als arm gilt hierzulande, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens der Bevölkerung in Privathaushalten zum Leben hat. Müssen Arme in Deutschland also hungern?

12.03.2018 UPDATE: 12.03.2018 10:08 Uhr 2 Minuten, 4 Sekunden
Jens Spahn
Spahn hatte die Debatte um den Aufnahmestopp für Ausländer an der Essener Tafel kritisiert. Die Tafeln würden Menschen helfen, die auf jeden Euro achten müssen, sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. «Aber niemand müsste in Deutschland hungern, wenn es die Tafeln nicht gäbe.» Foto: Gregor Fischer

Berlin (dpa) - Der designierte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat mit seiner Äußerung, mit Hartz IV habe "jeder das, was er zum Leben braucht", Kritik auch beim Koalitionspartner SPD auf sich gezogen. "Herr Spahn hat bei den Koalitionsverhandlungen anscheinend nicht genug aufgepasst."

Das sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil im ZDF. "Es gibt einfach Bereiche, wo wir sehen:

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