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Island erklärt offiziell ersten Gletscher für "tot"

Reykjavik (dpa) - Opfer der Erderwärmung: Auf Island ist offiziell der erste Gletscher für "tot" erklärt worden. Der 700 Jahre alte Okjokull gilt formell nicht mehr als solcher, weil er mit nur noch 15 Metern Eisdicke zu leicht geworden ist, um sich vorwärts zu schieben. An der Abschiedszeremonie nahmen rund 100 Menschen teil, darunter Regierungschefin Katrin Jakobsdottir. An Ort und Stelle wurde eine Tafel enthüllt mit der Überschrift "Ein Brief an die Zukunft". Weiter heßt es: "In den nächsten 200 Jahren ist zu erwarten, dass alle unsere wichtigsten Gletscher den gleichen Weg gehen."

18.08.2019 UPDATE: 18.08.2019 21:48 Uhr 21 Sekunden

Reykjavik (dpa) - Opfer der Erderwärmung: Auf Island ist offiziell der erste Gletscher für "tot" erklärt worden. Der 700 Jahre alte Okjokull gilt formell nicht mehr als solcher, weil er mit nur noch 15 Metern Eisdicke zu leicht geworden ist, um sich vorwärts zu schieben. An der Abschiedszeremonie nahmen rund 100 Menschen teil, darunter Regierungschefin Katrin Jakobsdottir. An Ort und Stelle

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