Hintergrund Nobelpreisträger Stefan Hell
> Stefan Hell (55, Foto: Hentschel) stammt aus einer Familie von Banater Schwaben und wurde in Rumänien geboren. 1978 siedelte seine Familie nach Ludwigshafen über. Ab 1981 studierte er in Heidelberg Physik, bald galt sein Forschungsschwerpunkt hochauflösenden Mikroskopen. Nur erkannten die Heidelberger Hells Fähigkeiten nicht, in Göttingen war man fixer: Dort wurde er 2002 Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. Der Kontakt zur alten Heimat riss aber nicht ab: Ab 2003 leitete Hell die Abteilung "Hochauflösende Optische Mikroskopie" am Deutschen Krebsforschungszentrum. 2014 erhielt Hell für die Entwicklung superauflösender Fluoreszenzmikroskopie zusammen mit Eric Betzig und William E. Moerner den Nobelpreis für Chemie. Er ist seit 2017 einer der vier Direktoren am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung im Neuenheimer Feld. Im März gab er bekannt, hier ein neues Zentrum für die Entwicklung von Supermikroskopen zu gründen. hö

> Stefan Hell (55) stammt aus einer Familie von Banater Schwaben und wurde in Rumänien geboren. 1978 siedelte seine Familie nach Ludwigshafen über. Ab 1981 studierte er in Heidelberg Physik, bald galt sein Forschungsschwerpunkt hochauflösenden Mikroskopen. Nur erkannten die Heidelberger Hells Fähigkeiten nicht, in Göttingen war man fixer: Dort wurde er 2002 Direktor am
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