Hintergrund Faschingsumzug Neckargemünd

23.02.2020 UPDATE: 23.02.2020 06:00 Uhr 43 Sekunden

Durchdachtes Sicherheitskonzept

Der Umzug verlief ohne gravierende Vorkommnisse. Zu verdanken war dies einem durchdachten Sicherheitskonzept. Da aber nicht jeder Besucher seinen Alkoholkonsum im Griff hatte, musste das Rote Kreuz mehrmals eingreifen. Im Einsatz waren zudem über 30 Polizisten, 16 Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes und die Feuerwehr. Zehn Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes kontrollierten das Glasflaschen-Verbot um den Hanfmarkt. Die meisten Besucher brachten Getränke gleich in Plastikflaschen oder in Dosen mit.

Schnelle Aufräumarbeiten

Die fleißigen Helfer des städtischen Bauhofs bildeten den Abschluss des Umzugs. Zwei Kehrmaschinen waren ebenso im Einsatz wie Pritschen- und Lastwagen. Mit einem Gebläse trieb ein Mitarbeiter in Rekordzeit Becher, Glitzer und Papiermüll zusammen.

"Festgehaltene" Besucher

Die Besucher feierten auf dem Hanfmarkt, als der letzte Umzugswagen schon lange außer Blickweite war. Die Zuschauer mit Partymusik noch "festzuhalten", war geplant. So sollte verhindert werden, dass der Andrang bei der Anschlussparty in der Banngartenhalle zu groß wird.

Wenige Toiletten

Vor allem die Frauen waren sich einig: Es gab am Hanfmarkt zu wenige Toiletten. Deshalb hieß es Schlange stehen. Um das Wild-Pinkeln einzudämmen, waren erstmals entlang der 3,8 Kilometer langen Umzugsstrecke zehn Dixi-Toiletten aufgestellt worden. In der Mühlgasse stand zudem der städtische Toilettenwagen. nah