Plus Corona-Krise

Bundeshaushalt: 2021 rund 96 Milliarden Euro neue Schulden

Um die Folgen der Corona-Krise abzufedern, nimmt die Bundesregierung viel Geld in die Hand - für Konjunkturpakete und Hilfen für Firmen. Das hinterlässt tiefe Spuren im Etat. Ab 2022 drohen Haushaltslöcher.

18.09.2020 UPDATE: 18.09.2020 15:48 Uhr 2 Minuten, 46 Sekunden
Bundesrat
Finanzminister Olaf Scholz will auch im kommenden Jahr die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse aussetzen. Foto: Jörg Carstensen/dpa

Berlin (dpa) - Im Kampf gegen die Corona-Krise will Finanzminister Olaf Scholz (SPD) auch im kommenden Jahr neue Schulden in Milliardenhöhe aufnehmen. Geplant ist eine Nettokreditaufnahme von rund 96 Milliarden Euro.

Auch im kommenden Jahr soll die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse ausgesetzt werden, wie es am Freitag aus Kreisen des Finanzministeriums hieß. Der Krise solle nicht

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