Hopp sucht Nachfolger für Schindelmeiser
Schon seit Wochen hält der Hoffenheim-Gönner Ausschau nach einen neuen Manager
Schon seit Wochen hält der Hoffenheim-Gönner Ausschau nach einen neuen Manager
Irgendwann in der zweite April-Hälfte hat es Dietmar Hopp erfahren: Manager Jan Schindelmeiser will nicht mehr, er möchte sich verändern und in Hoffenheim nach der Saison aufhören. Für den Hoffenheim-Gönner kam das nicht überraschend, Schindelmeiser hatte ihn schon vorher in seine Gedanken eingeweiht. Seit Wochen läuft nun unbemerkt von der Öffentlichkeit die Suche nach einem neuen Manager. "Natürlich sind wir aktiv geworden", sagt Hopp, nun sei man am sondieren. Auch Trainer Ralf Rangnick sei in den Prozess eingebunden. Den hat Schindelmeiser allerdings erst zwei Tage vor dem Stuttgart-Spiel über seinen bevorstehenden Abschied informiert.
"Wir haben jemanden im Auge", sagt Dietmar Hopp, aber man könne jetzt noch keinen Namen nennen. "Das wäre kontraproduktiv für den, der kommen soll". Sicher ist, dass es wohl keinen "Super-Trainer-Manager-Geschäftsführer" in einer Person geben wird. Hopp: "Eine Magath-Position finde ich nicht glücklich!" Ein Trainer müsse seine Ideen entwickeln, auch wenn sie über den finanziellen Rahmen hinausschießen. Die Arbeitsteilung zwischen Trainer und Manager sei "vernünftig".
Wer der Nachfolger von Jan Schindelmeiser wird, soll in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" ist der ehemalige HSV-Spieler Thomas von Heesen Hopps Wunschkandidat (Kommt von Heesen für Schindelmeiser).