Plus 162.000 neue Schutzsuchende

Zahl der Asylanträge sinkt um 16,5 Prozent

Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen, sinkt weiter. Unter ihnen sind allerdings auch etliche, die später nicht als Flüchtling anerkannt werden. Sie zur Rückkehr in die Heimat zu bewegen, ist oft schwierig.

23.01.2019 UPDATE: 23.01.2019 06:58 Uhr 2 Minuten, 42 Sekunden
Asylbewerber
Asylbewerber stehen in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung im bayerischen Zirndorf. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Berlin (dpa) - Der Migrationsdruck nach Europa ist zwar immer noch hoch, aber in Deutschland kommen nicht mehr so viele Asylbewerber an. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 185.853 Asylanträge gestellt. Das sind 16,5 Prozent weniger als im Jahr 2017 (222.683 Anträge).

Zieht man die Zahl der Menschen ab, die zum wiederholten Mal einen Antrag stellten, sind es 161.931 Schutzsuchende.

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