Als in Waibstadt der "Kreuzkrieg" tobte
Nachdem der Bürgermeister im ehemaligen Schulhaus alle Kruzifixe abhängen ließ, kochten die Emotionen unter den Gläubigen hoch
Von Christian Laier
Waibstadt. Ein hochemotionales Aufbegehren der Gläubigen gegen ihren Bürgermeister, weil das Stadtoberhaupt in der örtlichen Schule alle Kruzifixe abhängen ließ: Der sogenannte Waibstadter "Kreuzkrieg" erhitzte in den Jahren 1936/37 die Gemüter und schaukelte sich dermaßen hoch, dass mehrere Aktivisten sogar im Gefängnis landeten.
Es war der 16.
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