Plus Ittlingen/Sinsheim

Ein "Stolperstein" für Frieda Funk

Die Ittlingerin wurde 1940 von den Nazis ermordet. Ihre Großnichten haben den Leidensweg aufgearbeitet.

03.03.2022 UPDATE: 04.03.2022 06:00 Uhr 3 Minuten, 22 Sekunden
Dorothea Kaack (l.), Dietmar Coors und Birgitt Funk vor dem Gedenkstein für die Ittlinger Synagoge in der Mühlgasse, für den sich der Vater der Schwestern sehr engagiert hat. An diesem Freitag wird nun auch für ihre von den Nazis ermordete Großnichte ein Gedenkstein verlegt. Foto: Armin Guzy

Von Armin Guzy

Ittlingen/Sinsheim. Es war eine "Ausflugsfahrt", die mit dem Erstickungstod endete. Als Frieda Funk am 4. März 1940 auf dem Gelände der Sinsheimer "Kreispflege" gemeinsam mit 74 Frauen und Männern in einen der drei Busse stieg, war sie vielleicht fröhlich, vielleicht auch ängstlich – man weiß es nicht. Sicher ist indes, dass die Fahrt in der Tötungsanstalt

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.