Gedenktafel erinnert an Sinti-Familie Birkenfelder
Sowie an deren Deportation und Ermordung - Die Tafel hängt am ehemaligen Rathaus - "Es geht nicht um Schuldzuweisung"
Von Herbert Heß
Sinsheim-Hoffenheim. Jenen Tag im Mai 1943, an dem Katharina Birkenfelder und deren jüngste Tochter deportiert wurden, konnte Elsbeth Wagner nie vergessen. Denn die gebürtige Hoffenheimerin, die vor ihrer Heirat Gall hieß, stand als kleines Mädchen ebenfalls am Bahnhof. 20 Jahre hat sie sich mit dem Schicksal der neunköpfigen Sinti-Familie beschäftigt.
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