"Sportzentrum Süd" Sandhausen

Runder Tisch will drei Alternativen genauer prüfen

Gremium wegen des Streits um die SVS-Trainingsplätze und der Baumfällungen tagte erstmals

12.01.2020 UPDATE: 12.01.2020 16:35 Uhr 35 Sekunden
Für die ursprünglichen Pläne des Fußballzweitligisten müssten rund 2,5 Hektar Wald gefällt werden. Foto: Priebe

Sandhausen. (RNZ/mün) Trotz der Skepsis im Vorfeld scheint die erste Sitzung des Runden Tisches zum "Sportzentrum Süd" in Sandhausen ein Erfolg gewesen sein. Über Bürgermeister Georg Kletti teilten die Interessensvertreter gemeinsam mit, dass es am Samstag ein konstruktives Gesprächsklima in der mehr als sechsstündigen Sitzung gegeben habe.

In Sandhausen und im Gemeinderat ist ein heftiger Streit entbrannt. Der SV Sandhausen soll zwei zusätzliche Sportplätze für sein Trainingszentrum erhalten. Dafür müssten aber Teile des Waldes gerodet werden - insgesamt 2,5 Hektar.

Bei der ersten Sitzung des Runden Tisches sollen mehrere Varianten außerhalb des Waldschutzgebietes diskutiert worden sein. Laut der Mitteilung wollen die Teilnehmer nun drei Alternativ-Standorte genauer prüfen. Schon im Februar sollen die Ergebnisse vorliegen und dann bewertet werden.

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Am Runden Tisch nahmen neben Bürgermeister Kletti und Vertretern der Gemeinderatsfraktion Vertreter des Tennisclubs, der Bürgerinitiative "Pro-Waldschutz", der beiden Fußballvereine FC und SV Sandhausen sowie der Gemeindeverwaltung teil.

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