Versorgt Gauangelloch mit besserem Mobilfunknetz: der mobile Funkmast. Foto: Alex
Leimen-Gauangelloch. (cm) Wer das Handynetz von Vodafone nutzt und im Leimener Stadtteil Gauangelloch lebt, hat es wohl schon gemerkt: Der Handyempfang hat sich deutlich verbessert. Denn der Netzbetreiber hat am Ortsrand einen mobilen Funkmast aufgestellt – und zwar beim Schützenhaus beziehungsweise Sportplatz im Neurott.
Stadtsprecher Michael Ullrich bestätigt auf RNZ-Anfrage, dass der Funkmast zumindest temporär dort steht und als "Überbrückungsstandort" für eine bestehende Versorgungslücke – ein sogenannter "weißer Fleck" – im Mobilfunknetz von Vodafone dient. Die sogenannte Standort- beziehungsweise Konfigurationsbescheinigung der Bundesnetzagentur liege der Stadt Leimen vor, so Ullrich. Mit dem mobilen Antennenträger sei auch eine Versorgung in Gauangelloch in Gebäuden gewährleistet. Außerdem sei nun auch die Kreisstraße K4161 zwischen Gauangelloch und Gaiberg abgedeckt, was zum Beispiel für Notrufe wichtig sei. Und der Technische Ausschuss der Stadt Leimen habe der Inbetriebnahme zugestimmt.
Vodafone-Sprecherin Heike Koring ergänzt auf RNZ-Anfrage, dass die mobile Basisstation seit Anfang Juli betrieben werde. Diese versorge den Ort und die Straße mit den Mobilfunk-Standards GSM (2G) und LTE (4G). "Vodafone plant, den Ort zukünftig mit einer festen Mobilfunkstation zu versorgen", so Koring. "Wann diese feste Station den Betrieb aufnimmt, steht noch nicht fest." Bis dahin wird die mobile Basisstation die Versorgung übernehmen.