Mit dem umgebauten Netto-Markt und der Erweiterung des Bürgerbüros „Komm-in“ bündelte die Gemeinde Schwarzach in der Ortsmitte die für die Nahversorgung notwendigen Kräfte. An der Eröffnung nahm neben Bürgermeister Mathias Haas (2.v.l.) auch Inhaber Günter Clemens (r.), Bauleiter Joachim Clemens (l.) und Gebietsleiter Aljoscha Klimm teil. Foto: Kühnle
Von Bernd Kühnle
Schwarzach. In der Rekordzeit von gerade einmal zwei Monaten ist es dem Team um Bauleiter Joachim Clemens gelungen, den Netto-Markt und das angrenzende Bürgerbüro "Komm-in" am Markt in Schwarzach umzugestalten und gleichzeitig zu erweitern. Bei der Wiederöffnung des Einkaufszentrums bedankte sich Bürgermeister Mathias Haas bei Investor Günter Clemens für sein Engagement und sprach allen an der Baumaßnahme Beteiligten seine Hochachtung für die schnelle Ausführung aus.
"Das Ziel, eine zuverlässige Nahversorgung in Schwarzach auch in Krisenzeiten sicherzustellen und mit Post, Bürgerbüro, Sparkasse, Einkaufszentrum und weiteren Betrieben in der Ortsmitte, die Bedürfnisse der Bürger zu bündeln, wurde mit der Maßnahme voll erreicht. Darüber hinaus erleichtern die fußläufige Erreichbarkeit und der behindertengerechte und barrierefreie Zugang, für den unser Dorf bekannt ist, den Nutzen für alle unsere Mitbürger," hielt Haas in seiner Dankrede fest. Lob galt dem Gemeinderat, der dazu beigetragen habe, mit seiner Entscheidung die Möglichkeit einer zuverlässigen Nahversorgung geschaffen zu haben. Sehr zufrieden zeigte sich Haaß damit, dass die Bürger die notwendige Geduld aufgebracht hatten, die während der Umbauzeit notwendig war.
Obwohl zur Neueröffnung die Preise gesenkt worden waren und angesichts der Coronakrise durchaus mit Hektikkäufen gerechnet werden konnte, lief das Einkaufsgeschehen ruhig und geordnet an. Auch die für eventuell entstehende Probleme am Eingangsbereich postierten Sicherheitskräfte verlebten einen ruhigen Tag, da sich die Einkäufer durchgehend "krisenkonform" verhielten und so lediglich die mit einem durchsichtigen Schutz versehenen Kassen auf die Coronakrise hindeuteten.