Plus 80 Jahre T4-Aktion

Als Menschen mit Behinderung ermordet wurden

Johannes-Diakonie erinnerte mit einer Veranstaltungsreihe an die Opfer der NS-"Euthanasie"

22.09.2020 UPDATE: 23.09.2020 06:00 Uhr 2 Minuten, 31 Sekunden
In Mosbach erinnerte Pfarrer Richard Lallathin beispielhaft mit der Lebensgeschichte von Rudi Ott an das Schicksal der im Rahmen der NS-„Euthanasie“ ermordeten Menschen mit Behinderung. Auch in Schwarzach wurde der Opfer gedacht. Foto: Christine Pfeiffenberger

Mosbach/Schwarzach. (jdm) 80 Jahre ist es her, dass Menschen mit Behinderung in Mosbach und Schwarzach während der sogenannten T4-Aktion abgeholt, in die Anstalt Grafeneck transportiert und dort mit Gas ermordet wurden. Diese und weitere Maßnahmen des NS-Regimes brachten insgesamt 263 Menschen aus der "Erziehungs- und Pflegeanstalt für Geistesschwache", der heutigen Johannes-Diakonie, den Tod.

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