Kallstadt. (mare) US-Präsident Donald Trump kündigt - oder droht - einen Besuch in Deutschland an. Er sei ja "Deutsch im Blut". Mit Wurzeln in der Region. In Kallstadt.
Und wie es sich für den social-media-affinen US-Präsidenten gehört, schlägt die Besuchs-Ankündigung auf der RNZ-Facebook-Seite hohe Wellen. Die meisten User, das zeigt der Überblick, nehmen die ganze Geschichten nicht ganz so ernst und sehen es von einer süffisanten Seite aus. Die Reaktionen im Überblick:
Trump, Mauer, Mexiko - das kommt einem unweigerlich beim Kommentar dieses Users in den Sinn. "Nun denken die Kallstädter auch darüber nach, eine Mauer zu errichten ...", meint er flapsig."Er war ja schon in Ramstein!", schreibt ein anderer Leser. "Da war er aber eingezäunt ?." Eine weitere Sicht: "Hinterm Zaun soll er auch bleiben."
Ähnliche Meinungen gibt es zuhauf: "Nein dankschön ?", "Die sind in Kallstadt nicht gerade scharf auf ihn", "Wer will ihn hier haben? Soll möglichst weit weg bleiben ...", lauten weitere Kommentare und geben einen Hinweis darauf, welchen Wert Trump auf der Beliebtheitsskala einnimmt. "Ach du meine Güte, das hat uns ja gerade noch gefehlt!!", fasst ein User dies zusammen.
"Kann man das nicht verhindern", hofft ein User - mit augenzwinkerndem Blick auf die jüngste Causa Grönland: "Nachher will der bei uns auch irgend was kaufen - Saarland oder so ??" Auf diesen Zug springt auch dieser Nutzer auf: "OMG - er will Helgoland oder Mainau kaufen ? … ?" Ein anderer Leser meint dahingehend: "Wenn er erfährt, dass wir keine Insel zum Kaufen haben, sagt er den Besuch ab."
Ob er dann tatsächlich einmal nach Kallstadt kommt, steht ja noch nicht fest. Vielleicht klappt es aus bestimmten Gründen auch nicht, wie diese Leserin mutmaßt: "Landeverbot wegen Umweltverschmutzung?"