Täglich zehn Stunden Bohrgeräusche (plus Video)
Bürgermeister Erichson vermutet: Hausbesitzer will Mieterin loswerden – Der spricht dringend notwendigen Sanierungsarbeiten

Eine Lärmapp, herausgegeben vom Verband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, zeigt in der betroffenen Wohnung bis zu 89 Dezibel. Experten sagen, dass das Gehör dauerhaft geschädigt wird, wenn es in der Woche 40 Stunden lang einem Pegel von über 80 Dezibel ausgesetzt wird. In diesem Fall starte das Geräusch morgens um 7 Uhr und dauerte bis 17 Uhr. Foto: Rothe
Von Micha Hörnle
Heidelberg. So wie Silvia Knapp gerade wohnt, kann niemand aushalten - selbst wenn man jünger als 82 Jahre und gesünder ist als sie. Ein gleichmäßig starkes Geräusch von bis zu 89 Dezibel dringt aus dem ersten Stock in die Erdgeschosswohnung der Handschuhsheimerin. Der Lärm, so berichtet Knapp, beginnt um 7 Uhr und dauert bis 17 Uhr - zehn Stunden, ohne Pause.
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+