Draguhn gesteht keinen einzigen Fehler ein
Im Bluttest-Skandal war er eine der Schlüsselfiguren - Er hätte das Desaster stoppen können - Wieso er das nicht tat, sagt er nicht

Andreas Draguhn trat am Mittwoch als Dekan der Medizinischen Fakultät zurück. Das Foto zeigt ihn 2015 bei "Medizin am Abend", der gemeinsamen Reihe von RNZ und Uniklinikum. Fotos: joe/Rothe
Von Sebastian Riemer
Heidelberg. Er ist der erste aus dem Vorstand des Uniklinikums, der seinen Posten räumen muss. Andreas Draguhn, der Dekan der Medizinischen Fakultät, wollte der RNZ seine Entscheidung zum Rücktritt am Donnerstag nicht näher erläutern. Da hielt er es wie in den letzten Monaten: "Kein Kommentar" - Auskünfte nur über die Presseabteilung des Klinikums. Doch die dünne
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