Justin Baumann wird 1818 Opfer der letzten Hinrichtung in der Stadt
Der Landwirt hatte seinen unliebsamen Schwiegervater trotz heftiger Gegenwehr erwürgt - Den Tod durch Enthauptung empfand er als eine Gnade
Von Georg Hussong
Walldürn. "Wer Menschen Blut vergießt, dessen Blut soll auch vergossen werden", verkündet ein Gerichtsangestellter auf dem Plan in Walldürn, bevor ein Henker den Waldstetter Landwirt Justin Baumann enthauptet und seinen abgetrennten Kopf für 24 Stunden als abschreckendes Beispiel auf einen Pfahl steckt. Diese Szene trug sich vor etwas mehr als 200 Jahren
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+