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Frankenbahn

Ab Mitte Dezember fahren doppelt so viele Züge

Vom neuen Fahrplan der Frankenbahn profitieren ab 15. Dezember alle Orte an der Strecke - Doch es gibt auch Kritik

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02.11.2019, 06:00 Uhr

Bald fahren doppelt so viele Züge

Von Markus Wetterauer

Osterburken. Für Bahnreisende im Bauland beginnt bald ein neues Zeitalter: Ab dem Fahrplanwechsel zum 15. Dezember fahren auf der Frankenbahn etwa doppelt so viele Züge wie bisher. Das geht aus dem neuen Fahrplan hervor, der jetzt veröffentlicht wurde. Damit wird das Angebot für die Einwohner von Sennfeld, Adelsheim, Osterburken, Rosenberg und den anderen Orten entlang der Strecke zwischen Heilbronn und Würzburg deutlich verbessert. Außerdem soll es neue Züge geben. Es gibt allerdings auch einige Wermutstropfen.

Alles in allem ist er eine kleine Sensation, der neue Fahrplan für die Frankenbahn im südöstlichen Neckar-Odenwald-Kreis. Die Regionalexpress-Züge (RE) zwischen Stuttgart, Heilbronn, Osterburken, Lauda und Würzburg fahren ab 15. Dezember jede Stunde - und zwar von morgens 5.30 Uhr bis abends 22.30 Uhr, wie Sprecher Axel Dürr vom Verkehrsministerium auf RNZ-Anfrage mitteilte. Bisher fuhren sie zwischen 8 und 16 Uhr nur jede zweite Stunde.

Hintergrund

Miltenberg/Hardheim. (pm) Der Busverkehr im Landkreis Miltenberg und darüber hinaus nach Baden-Württemberg und Hessen könnte bald ausgeweitet werden: Nach einstimmigem Votum des Miltenberger Kreisausschusses soll die Kreisverwaltung die Verlängerungen der Linie 82 (Miltenberg-Eichenbühl-Hardheim mit Anschluss an die Regiobuslinie R2) und der Linie 56 von Sulzbach nach Großostheim und weiter

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Miltenberg/Hardheim. (pm) Der Busverkehr im Landkreis Miltenberg und darüber hinaus nach Baden-Württemberg und Hessen könnte bald ausgeweitet werden: Nach einstimmigem Votum des Miltenberger Kreisausschusses soll die Kreisverwaltung die Verlängerungen der Linie 82 (Miltenberg-Eichenbühl-Hardheim mit Anschluss an die Regiobuslinie R2) und der Linie 56 von Sulzbach nach Großostheim und weiter zur S-Bahn Rodgau-Dudenhofen vorbereiten.

Wenn die Linie 82 - eventuell in Kombination mit der Linie 87 - von Miltenberg nach Hardheim führe, könnten die Fahrgäste dort den Expressbusverkehr zwischen Tauberbischofsheim, Hardheim und Buchen nutzen. Diese Busse fahren stündlich montags bis samstags, sonntags zweistündlich. Angedacht seien laut dem Nahverkehrsbeauftragten Karl-Heinz Betz zunächst Fahrten aus dem Landkreis Miltenberg in den Hauptverkehrszeiten morgens, mittags und am Nachmittag. Bei steigender Akzeptanz könnten weitere Fahrten eingerichtet werden.

Weiter informierte Betz über das deutlich ausgeweitete Bahnangebot auf der Maintalbahn, beginnend mit dem Winterfahrplan. Dazu gehören stündliche statt bisher zweistündliche Regionalexpresse zwischen Aschaffenburg und Miltenberg an Werktagen sowie die stündliche statt bisher zweistündliche Regionalbahn am Wochenende. Die Abfahrtszeiten der Regionalexpresse würden den Anschluss zum und vom Regionalexpress in Richtung Frankfurt gewährleisten, erklärte Betz. In Summe bestünden von Dezember an halbstündliche Verbindungen von Miltenberg nach Frankfurt. Einen Zwischenbericht zum Potenzialgutachten zur Ertüchtigung der Madonnenlandbahn will Betz im Kreisausschuss am 9. Dezember vorlegen.

Zu alternativen Antriebsformen im Eisenbahnverkehr habe jüngst ein Gespräch im Landratsamt stattgefunden, blickte Betz zurück, unter anderem mit einem Vertreter des Brennstoffzellenantriebherstellers Alstom. Die Brennstoffzelle könne ein wichtiger Beitrag zur Bereitstellung einer CO2-neutralen Energieversorgung der Züge sein, so die Erkenntnis. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) habe aber Zweifel an der Einsatzfähigkeit der Triebwagen mit Brennstoffzelle auf der Strecke Miltenberg-Seckach, da die Trassenführung im Odenwald besondere Anforderungen an die Beschleunigungsfähigkeit stellt. Einig sei man sich, dass die Elektrifizierung der Maintalbahn in jedem Falle nötig sein wird, da nur so die direkte und schnelle Durchfahrt von Miltenberg nach Frankfurt und umgekehrt möglich sein wird. Auf den Bahnstrecken von Miltenberg in Richtung Seckach und Wertheim/Lauda böte sich allerdings die Chance auf einen Probebetrieb mit Brennstoffzellenantrieben.


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Auch bei den Regionalbahnen (RB) heißt es dann: jede Stunde ein Zug. Von Osterburken nach Heilbronn und Stuttgart fahren statt 13 Zügen künftig 19, in umgekehrter Richtung von Stuttgart nach Osterburken statt 11 in Zukunft 21 Züge. Die Züge fahren dann abends auch noch deutlich später: Die letzte RB fährt in Stuttgart um 22.16 Uhr ab und erreicht Osterburken kurz vor Mitternacht.

Nachteil ist jedoch, dass die Züge an kleineren Bahnhöfen nur halten, wenn jemand aus- oder einsteigen will. Wer aussteigen will, muss deshalb - ähnlich wie beim Bus - vorher einen Knopf drücken. Ministeriumssprecher Dürr verteidigt den Schritt: "Das Fahrzeug kann so den Bahnsteig langsam durchrollen und spart Energie. Zusätzlich kann Fahrzeit eingespart werden, die zu einer besseren Pünktlichkeit führt und so vielen Fahrgästen zugute kommt." Die Einschränkungen hält er deshalb für vertretbar.

Die neuen Züge sollen den Reisenden mehr Komfort bieten. Fotos: Markus Wetterauer

Die Regionalbahnen fahren laut neuem Fahrplan regelmäßig im Takt. Das bedeutet, dass sie zum Beispiel in Adelsheim immer 40 Minuten nach der vollen Stunde Richtung Stuttgart abfahren und 16 Minuten nach der vollen Stunde Richtung Würzburg. Dadurch verschiebt sich allerdings für Pendler und Schüler einiges.

Hans-Martin Sauter vom Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) spricht deshalb auch davon, dass es "eher zu Verschlechterungen" in der Hauptverkehrszeit kommen wird. Er bemängelt, dass der Zug zwischen Osterburken und Bad Friedrichshall um 6.21 Uhr wegfällt. Ein weiterer Zug fährt statt bis Stuttgart nur bis Jagstfeld. Sauter und seine Mitstreiter befürchten außerdem zu wenig Platz in den Zügen.

Ansonsten fahren aber so gut wie alle Regionalbahnen durchgehend nach und von Stuttgart. Bisher musste man oft - und am Wochenende immer - in Bad Friedrichshall oder Heilbronn umsteigen. Apropos Wochenende: Auch samstags und sonntags rollen die Züge stündlich und damit doppelt so oft wie bisher- ein enormes Plus.

Enorme Verbesserungen ergeben sich auch für Rosenberg, Eubigheim, Boxberg und Königshofen. Seit der Stilllegung der meisten Bahnhöfe Mitte der 1980er Jahre hielten hier nur einige wenige Züge frühmorgens und abends. Ab Mitte Dezember gibt es auch hier wochentags ein stündliches Zug-Angebot nach Osterburken und nach Würzburg. Dafür hatten die Menschen entlang der Strecke, die Städte und Gemeinden und die beiden Landkreise Main-Tauber und Neckar-Odenwald gestritten. Die beiden Kreise beteiligen sich auch finanziell an dem Angebot. Mit künftig 20 Zügen der Deutschen Bahn in jede Richtung zwischen 6 und 22 Uhr kann sich das Angebot durchaus sehen lassen.

Allerdings ist dies auf drei Jahre befristet. Steigen mindestens 500 Menschen jeden Tag in die Züge, bleibt das Angebot bestehen, und das Land übernimmt die Kosten. Ansonsten wird es wieder eingestellt, und die Landkreise lassen stattdessen Busse fahren. Unverständlich bleibt, warum die neuen Züge in den anderen Orten Hirschlanden, Uiffingen, Schweigern, Unterschüpf und Sachsenflur durchfahren. Mit Bedarfshalten und neuen Bahnsteigen hätte hier für rund 3000 weitere Einwohner ein gutes Angebot geschaffen werden können.

Die Fahrzeiten ändern sich kaum: Von Sennfeld, Adelsheim und Rosenberg ist man in etwa einer Stunde in Würzburg und in rund anderthalb Stunden in Stuttgart. Mit den Express-Zügen von Osterburken aus geht es deutlich schneller. Weil dann viel mehr Züge fahren, gibt es auch mehr Umsteige-Verbindungen - etwa nach Bad Mergentheim, Mosbach, Heidelberg und Mannheim. Deutlich schneller wird es alle zwei Stunden nach Heidelberg und Mannheim gehen, wenn man statt der S-Bahn von Osterburken aus über Bad Friedrichshall mit dem Expresszug fährt.

Hintergrund

Abellio und Go-Ahead übernehmen künftig Zugverkehr

Nicht nur die Fahrpläne ändern sich ab Mitte Dezember, sondern auch die Züge: Auf der Westfrankenbahn Richtung Stuttgart fährt nicht mehr die Deutsche Bahn mit ihren roten Regionalzügen. Stattdessen hat das Land Baden-Württemberg die beiden Unternehmen Abellio und Go-Ahead mit dem Zugverkehr beauftragt. Abellio ist ein

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Abellio und Go-Ahead übernehmen künftig Zugverkehr

Nicht nur die Fahrpläne ändern sich ab Mitte Dezember, sondern auch die Züge: Auf der Westfrankenbahn Richtung Stuttgart fährt nicht mehr die Deutsche Bahn mit ihren roten Regionalzügen. Stattdessen hat das Land Baden-Württemberg die beiden Unternehmen Abellio und Go-Ahead mit dem Zugverkehr beauftragt. Abellio ist ein Tochterunternehmen der niederländischen Staatsbahn, Go-Ahead ein britisches Unternehmen, an dessen Dach-Konzern auch die französische Staatsbahn Anteile hat.

Beide Anbieter wollen nach und nach mit neuen Zügen fahren. Bei Go-Ahead sind das Elektro-Triebwagen des Herstellers Stadler, bei Abellio von Bombardier. Beide rollen im neuen Design des Landes Baden-Württemberg in Weiß mit gelbem Streifen. Abellio verspricht deutlich höheren Komfort für die Fahrgäste. "Alle Wagen sind barrierefrei und mit Klimaanlage, WLAN, Streckdosen, großzügigen Sitzabständen und ausreichend Fahrrad-Mitnahmemöglichkeiten ausgestattet", erläutert Sprecherin Hannelore Schuster. Bei fast allen Fahrten fährt ein Schaffner mit - auch das eine deutliche Verbesserung gegenüber dem derzeitigen Stand. "Eine Videoüberwachungsanlage und Notsprechstellen sorgen zusätzlich für Sicherheit."

Problem ist allerdings, dass die Hersteller die neuen Züge nicht fristgerecht fertig haben: "Leider haben Bombardier und Stadler weiter Probleme, die Fahrzeuge rechtzeitig und in der notwendigen Qualität zu liefern", so Axel Dürr vom Verkehrsministerium. Deshalb kann der Start am 15. Dezember durchaus noch etwas holprig werden. Hannelore Schuster verspricht: "Wir tun alles, um dennoch einen stabilen Betrieb möglich zu machen und die Effekte des Lieferverzuges möglichst gering zu halten."

Deshalb hat das Unternehmen einen "Plan B" ausgearbeitet: "Wir verfügen über ein Ersatzkonzept mit einem Mix aus Neufahrzeugen und Ersatzzügen. Zusätzlich wird DB Regio voraussichtlich die Teilstrecke Stuttgart-Heilbronn für wenige Monate im Auftrag von Abellio weiter fahren. Erste gemeinsame Gespräche hinsichtlich einer Kooperation haben bereits stattgefunden." Sprecher Dürr vom Verkehrsministerium ergänzt: "Es werden auch nach dem Fahrplanwechsel alte gebrauchte Fahrzeuge zum Einsatz kommen müssen. Die Ersatzkonzepte befinden sich aber noch in Arbeit." Ein weiteres Problem für beide Anbieter ist, dass die neuen Fahrzeuge teilweise noch an "Kinderkrankheiten" leiden.

Auf die Preise wirkt sich das neue Angebot nicht aus. Die Tarife für die Fahrkarten werden wie bisher von den Verkehrsverbünden und dem Land festgesetzt. Nach und nach wollen die beiden neuen Unternehmen auch eigene Automaten aufstellen und nach Angaben des Landes beispielsweise in Neckarelz und Heilbronn Schalter einrichten.

Damit das neue Angebot bekannt wird, soll auch kräftig die Werbetrommel gerührt werden. Abellio informiert über die eigene Homepage und Social Media im Internet, außerdem will man auch auf verschiedenen Weihnachtsmärkten in der Region informieren. "In den ersten Tagen setzen wird zudem sogenannte Kundenberater ein, die unseren Fahrgästen hilfsbereit zur Seite stehen", sagte Abellio-Sprecherin Hannelore Schuster. Für 2020 sind darüber hinaus verschiedene Werbe-Aktionen entlang der Strecken geplant. (wetterauer)


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