Ein Handy-Spiel liefert Millionen von Daten für Demenz-Forschung
Nach dem 19. Lebensjahr geht es mit der räumlichen Orientierung bergab. Zu diesem Schluss kommt eine Auswertung von Daten eines Handy-Spiels. Die Ergebnisse sollen nun die Diagnose von Demenz vereinfachen - doch nicht alle Wissenschaftler sind überzeugt.

Ein Frau schaut sich auf ihrem Smartphone das Spiel "Sea Hero Quest" an. Es klingt ganz einfach: Seekarte einprägen und aus dem Kopf mit einem Boot den Weg abfahren. Nach einer guten Reise gibt es beim Spiel Sea Hero Quest drei Sterne als Belohnung. Was für 2,5 Millionen Menschen weltweit ein amüsantes Navigations-Spiel auf dem Handy ist, hat der Demenzforschung im Eiltempo große Datenberge verschafft. Foto: Thomas Ollendorf/Deutsche Telekom AG /dpa
Von Fabian Nitschmann
Berlin (dpa) - Es klingt ganz einfach: Seekarte einprägen und aus dem Kopf mit einem Boot den Weg abfahren. Nach einer guten Reise gibt es beim Spiel Sea Hero Quest drei Sterne als Belohnung. Was für 2,5 Millionen Menschen weltweit ein amüsantes Navigations-Spiel auf dem Handy ist, hat der Demenzforschung im Eiltempo große Datenberge verschafft. Für sie scheint
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