Volker Löschs grelle Fallada-Inszenierung "Kleiner Mann - was nun?"
Die in Kooperation mit Christoph Lepschy erarbeitete Spielfassung stützt sich auf die 2016 erschienene vollständige Veröffentlichung des Roman-Manuskripts

Ausbeutung, Demütigung, Mittellosigkeit und Zukunftsangst: Gehetzt sind die Menschen in Volker Löschs Fallada-Inszenierung "Kleiner Mann - was nun?" mit den Schauspielern (v.l.) Amelle Schwerk, Ragna Pitoll und Benjamin Pauquet. Foto: Christian Kleiner
Von Monika Frank
Mannheim. Szenische Umsetzungen von Hans Falladas Romanen aus dem Kleine-Leute-Milieu der 1920/30er Jahre sind seit einigen Jahren zunehmend gefragt im deutschen Stadttheater. Kein Wunder, die Parallelen zwischen den Folgen der Weltwirtschaftskrise damals und den gesellschaftlichen Flurschäden des Neoliberalismus von heute liegen auf der Hand. Nach Heidelberg, wo
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