Abdulrazak Gurnahs neue Perspektive auf die Kolonialzeit
"Ein exzellent recherchierter Roman": Der Historiker Richard Hölzl spricht über das Werk des Nobelpreisträgers.

Von Daniel Bräuer
Heidelberg/Göttingen. In den Romanen von Abdulrazak Gurna, der am Montag den Literaturnobelpreis erhalten hat, geht es immer wieder um Nachwirkungen der Kolonialherrschaft in Südostafrika. Viele seiner Hauptfiguren sind, wie er, aus Tansania oder Sansibar nach Großbritannien migriert und wandeln zwischen den Welten. Das zuletzt erschienene "Afterlives"
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