Für Baskery kennt das Banjo keine Grenzen
Das schwedische Schwesterntrio teilte sich bereits mit Brandi Carlile und Robbie Williams die Bühne. Zu sehen und zu hören sind sie am Donnerstag im Rex.

Bensheim. (RNZ) Mit ihrem ungewöhnlichen Folkrock mischen die drei Schwestern Greta, Stella und Sunniva Bondesson seit Jahren die Musikwelt auf. Die Band Baskery aus dem schwedischen Stockholm steht für Liveshows voller Energie und einen Sound, der seinesgleichen sucht. Mit sechssaitigem Banjo, Kontrabass, akustischen und elektrischen Gitarren sowie Schlagzeug werden unterschiedliche Stile munter durcheinander gewirbelt.
In der Americana- und Folk-Musikszene machte sich das Trio einen ersten Namen. 2014 schlossen Baskery einen Plattenvertrag mit einer Musikfirma in Los Angeles in den USA ab. 2018 wurde der Schwerpunkt nach Europa verlegt. Die Band trat international auf vielen Festivals auf und hat bereits vor und mit renommierten Musikern wie Robbie Williams, Brandi Carlile, Gary Clark Jr, Lukas Nelson und Seth Lakeman gespielt.
Im Oktober vor zwei Jahren erschien "V End of the Bloodline", das fünfte Studioalbum der Band und das erste Album des schwedischen Schwesterntrios seit fünf Jahren, das infolge der Pandemie und bis alle drei aus unterschiedlichen Ländern kamen, verschoben wurde, bis sie wieder zu den Aufnahmen gemeinsame Sache machen konnten. Aus der Zeit der Isolation entstanden individuell komponierte Songs. Mit Selbstvertrauen und Spielfreude gingen die Schwestern ihre abwechslungsreichen und breit gefächerten Songs an. "Die Instrumente sind dieselben, aber meine Effektpedale sind seit den Anfängen ein wenig gewachsen", sagt Greta Bondesson. Auch die Banjos klingen pointierter. Mit Banjo, Country, Punk und Rock wollen die Schwestern auch in diesem Jahr wieder die Bühnen erobern. Nach Bensheim sind Baskery in Berlin zu hören.
Info: Bensheim, Donnerstag, 4. September, 20 Uhr, Musiktheater Rex. Karten für 28,50 Uhr auf www.musiktheater-rex.de. Abendkasse 35 Euro.