Tee trinken und absterben
Heinz Strunk, Schwarzhumorist und preisgekrönter Romanautor, legt in "Das Teemännchen" knappe Geschichten und Skizzen vor. Die wirken teils wie im Alptraum ersonnen, teils wie real erlebt. Und geraten dabei perspektivlos pessimistischer denn je.
Von Ulrike Cordes
Hamburg (dpa) – Von schlechtem Essen und Fusel entstellte, von beißender Sexualnot geplagte Körper, die eine käsebleiche Haut voller eitriger, blutender Pickel und Pusteln überzieht: So oder so ähnlich sehen sie aus, die jungen oder auch gar nicht so jungen Anti-Helden aus den Romanen des Heinz Strunk. Und hinter ihrem entsetzlichen Äußeren tobt das verheerende
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