Freundschaft am Rand der Gesellschaft
Eine tote Prostituierte, Solidarität und Freundschaft unter Außenseitern, ein Plädoyer für Toleranz. Elif Shafaks Roman "Unerhörte Stimmen" handelt von einem Mord und ist doch voller Leben.
Von Eva Krafczyk
Berlin/Istanbul (dpa) - Die Geschichte von "Tequila Leila" ist tragisch, doch Elif Shafak verzichtet in ihrem Roman "Unerhörte Stimmen" auf leidenschaftliche Dramatik. Dabei hätten andere Autoren womöglich nicht auf eine geballte Menge Herz-Schmerz-Tränen verzichtet angesichts eines solchen Schicksals: Missbrauchsopfer flieht aus der Provinz nach
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