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Düstere Tragödie: Unbekanntes Horvath-Werk uraufgeführt

Wien (dpa) - "Ich muss leben, ob ich will oder nicht." Der Geiger namens Klein gehört zu den Verzweifelten im Mietshaus des Wucherers Fürchtegott Lehmann. Sie alle sind ohne Geld, ohne Hoffnung, ohne Glaube, ohne Zukunft.

02.09.2016 UPDATE: 02.09.2016 12:16 Uhr 2 Minuten, 17 Sekunden
Niemand
Wie im Gefängnis: Florian Teichtmeister als Fürchtegott Lehmann. Foto: Christian Bruna

Wien (dpa) - "Ich muss leben, ob ich will oder nicht." Der Geiger namens Klein gehört zu den Verzweifelten im Mietshaus des Wucherers Fürchtegott Lehmann. Sie alle sind ohne Geld, ohne Hoffnung, ohne Glaube, ohne Zukunft.

Es ist ein düsteres Szenario, das der Dramatiker Ödön von Horvath (1901-1938) in "Niemand - eine Tragödie in sieben Bildern" entworfen hat. Das erst vor wenigen Jahren

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